Der Name Marte Meo bedeutet „etwas aus eigener Kraft zu erreichen“ und wurde von der Begründerin Maria Aarts (NL) gewählt, um das zentrale Anliegen ihrer Methode auszudrücken: Menschen sollen Zugang zu ihren eigenen Ressourcen und Fähigkeiten bekommen, um sich aus eigener Kraft weiter zu entwickeln und um andere in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Die Entwicklung grundlegender sozialer und personaler Fähigkeiten wie Sprache, Kooperationsfähigkeiten, Beziehungsfähigkeit, Empathie, Selbstvertrauen, Emotionsregulation, Selbststeuerung und der Zugang zur eigenen Potentialentfaltung fnden innerhalb von Beziehungen statt – der Mensch wird am Du zum Ich (M. Buber).
Marte Meo zeigt anhand von Videoclips konkret wie diese Entwicklungsunterstützung im alltäglichen Miteinander gelebt werden kann. Die „Kraft der Bilder“ macht die Information nicht nur sicht-, sondern auch spürbar, führt die gelingenden Momente vor Augen und aktiviert so Kräfte zur Weiterentwicklung.
Die Methode wird inzwischen in über 35 Ländern in vielfältige soziale Praxisfelder integriert: Familienarbeit, Erziehungsberatung, Frühe Hilfen, Schulen, Kindergärten und Kitas, ambulante und stationäre Jugendhilfe, Alten und Krankenpflege, Psychiatrie, Behindertenhilfe und Paarberatung.